Liebe ist stärker als der Tod
Katrinroeder1@web.de
Clay nahm Abby in den Arm und sah ihr tief in die Augen: "Ich hätte niemals daran glauben dürfen, das du tot wärst! Dafür liebe ich dich zu sehr, Abby!!!!".
Sie küssten sich wie nie zuvor.
Mac, nun endlich Harms Frau, sah zu den beiden und lächelte glücklich.
Endlich hatte ja mal ein Traum etwas Gutes gehabt.
Clay nahm Abby mit nach draußen, da er etwas mit ihr noch bereden wollte.
" Abby , endlich habe ich eine große Familie! Doch ich möchte auch noch meine eigne kleine Familie, mit Kindern! Als du mich gerettet hast, sagtest du einen Satz ,... dieser ist für das Kind von Clay und mir, das du getötet hast!
Abby , ich würde gerne wieder Kinder, nicht nur eins mit dir haben!!!" und sah ihr tief in die Augen.
In diesen glänzten Tränen und Clay erkannte, das er Abby damit einen Herzenswunsch erfüllte hatte, als er ihr das sagte.
Denn endlich wollte Clay eine Familie!!!!!
Doch da schienen sie wieder da zu sein, die Erinnerungen an die vergangen Jahre.
Abby fing an zu zittern, doch Clay nahm sie einfach nur in den Harm und fing sie an ganz leicht zu küssen,da brach Abby in seinen Armen zusammen.
Clay sank mit ihr auf den Boden und hielt sie an sich gedrückt.
„ Abby ... was ist mit dir?????“, fragte er leise.
Da kamen die anderen angelaufen , unter ihnen war auch ein Arzt, der Abby ins nächste Krankenhaus brachte.
Clay fuhr mit und hielt ihre hand. Er war sehr blaß geworden, da Abby immer noch ohnmächtig war.
Im Krankenhaus wurde Abby gleich untersucht, genau von dem Professor, der auch schon Clay versorgt hatte.
Inzwischen waren auch die anderen eingetroffen, jeder noch in seinen Hochzeitssachen.
Clay lief auf dem Flur des Krankenhauses hin und her , die Sorgen um Abby ließen ihn immer nervöser werden.
Porter ging zu ihrem Sohn und nahm ihn in die Arme. Auf einmal wurde Clay von seinen Gefühlen für Abby übermannt und fiel in einen Weinkrampf.
Porter sah verzweifelt zu Harm , da sich ihr Sohn jetzt auf sie stützte und ihr zu schwer wurde.
Harm trat zu Clay und legte ihm eine Hand um die Schulter.
Dieser dreht sich um und sah Harm an, der jetzt in eine Tränen reiches Gesicht sah.
Harm nahm Clay einfach in den Arm und ließ ihn weinen.
Die anderen sahen alle besorgt zu Clay, denn so eine emotionale Reaktion kannten sie bei ihm nicht und jeder hatte Angst nicht nur um Abby!!
Porter saß nun neben ihrem Ehemann A.J., der für alle Kaffee besorgt hatte und Mac. Auch Francesca und Victor waren da, nur Bud und Harriet waren schon gegangen, doch keiner war ihnen böse, da Harriet ja mit ihrer Schwangerschaft kämpfte.
Da kam der Professor von der Untersuchung Abby`s.
Alle sahen ihn erwartungsvoll an.
Der Professor trat mit sorgevollem Blick zu Clay , der sich immer noch an Harm stützte.
Mit einem Blick bat er alle sich zusetzten.
Er sprach ganz leise, denn selbst ihm als Mediziner fielen die nächsten Worte schwer, die er jetzt aussprechen musste.
„Mrs. Abbygail Webb ist schwerkrank! Sie hatte alle ihre Kräfte noch einmal für ihre Rettung gesammelt!“, sagte er zu Clay, der jetzt unter Schock stand.
Verzweifelt sah er zu dem Professor, doch dieser schüttelte den Kopf.
„ Wir wissen nicht genau was sie hat, denn der Virus in ihrem Körper ist ein künstlich hergestellter!
Wenn wir nicht heraus finden was für ein Virus das ist und kein Gegenmittel herstellen können, dann....“
Selbst der Professor konnte die Worte nicht aussprechen.
Clay sank auf den Fußboden, ehe Harm ihn auffangen konnte.
Doch auch Porter , Mac, Francesca, A.J. , Victor und Harm war alle Farbe aus dem Gesicht gewichen.
„Doch selbst wenn wir ein Mittel hätten, würde Abbygail eine Behandlung nicht zu lassen. Um nichts in der Welt würde sie das Leben ihres Kindes riskieren!“
Da sah ihn Clay groß an .
„ Abby .... ist schwanger??????“, fragte Clay irritiert, der jetzt wieder aufstand und zum Professor ging, der sich ebenfalls erhoben hatte.
„Ja , ja aber erst seit ein paar Tage. Doch sie sagte mir , das sie das Kind behalten will, selbst wenn sie damit ihre Gesundheit und ihr Leben gefährdet!"
Clay kam noch näher zu ihm. Er konnte nicht glauben was er hörte.
" Wollen sie damit sagen, das Abby sterben wird, wenn sie nicht herausbekommen, mit welchem Virus sie infiziert wurde??", fragte Clay mit zitternder Stimme.
Doch eine Antwort bekam er nicht, denn alle Augen richteten sich zu einer anderen Person, die jetzt auf sie zukam.
Abbygail Webb, die wieder ihr schlichtes Brautkleid trug.
Clay ging auf sie zu und ging mit ihr in ihr Zimmer, wo sich beide auf ihr Bett setzten.
Abby sah Clay an , in dessen Augen wieder Tränen waren.
" Oh ,Liebster!!!", vermochte sie nur zu sagen, denn Clay versuchte sich wegzudrehen, damit Abby seine Tränen nicht sah.
Doch Abby berührte vorsichtig mit ihrer Hand sein Gesicht und küßte dieses wieder und wieder.
Und auch Clay verspürte mehr verlangen nach ihren Küssen.
Da sah er ihr tief in die Augen!
Doch Abby war schon aufgstanden und nahm ihre Sachen.
" Laß uns heim gehen, Liebster! Wenigstens unsrere Hochzeitsnacht, möchte ich in unserer Wohnung verbringen!" und mußte doch lächeln als sie die Sorge in Clays gesicht sah.
" Es ist mit dem Professor abgesprochen! Solange ich mich einigermaßen fühle , kann ich normaler Betätigung nachgehen." und fügte schmunzelnd hinzu
" Außerdem sind da noch 3 andere Honey-Moon-Pärchen!!" und küßte ihren Mann wieder und wieder.
Clay sah seine Frau überrascht an.
Da hatten sie nun so eine tragische Mitteilung bekommen, doch Abby strahlte eine Lebensfreude aus, wie noch nie zuvor!
Auch ihre Familie, die sie auf dem Flur erwartete staunte nicht schlecht.
Doch Abby nahm sie alle nur in den Arm.
"Macht Euch keine Sorgen, ich werde das schon schaffen, für Clay,unser Kind und für Euch!!!!!
So , jetzt aber nach Hause, heute haben wir alle doch noch was vor , oder????, und sah alle verschmitzt an.
Und ging dann zu Clay, der sie jetzt stolz in den Arm nahm und küsste.
Da erkannten auch die anderen , das Abby sich nicht mit dem Schicksal abgefunden hatte und kämpfen wollte, aber um nichts in der Welt wollte sie das Leben an sich vorbei ziehen lassen.
Zu sehr hatte sie die vergangenen Jahre auf Clay verzichten müssen.
Dann verabschiedeten sich alle,nicht ohne zu vereinbaren sich am Nachmittag zu einem Sektempfang für das gesamte JAG-Chor,wieder im Hauptquatier zu treffen.
Alle fuhren los ,bis auf Clay und Abby , die noch etwas zurückblieben, da Clay eine Überraschung für Abby geplant hatte.
Als Abby ihr Gefährt sah , das sie zu ihrer Wohnung bringen sollte, verschlug es ihr die Sprache.
Denn es war eine weiße , offene Hochzeitskutsche über und über mit Rosen geschmückt.
So fuhr Abby arm in Arm mit Clay unter einem wundervollen Sternenhimmel nach Hause.
Auf einmal sahen sie beide eine Sternschnuppe und wünschten sich etwas, das ihnen sehr wichtig war.
" Weißt du was ich mir gewünscht habe, war....", weiter kam Clay nicht mit reden, denn Abby legte ihm eine Fingerspitze auf den Mund.
"Pscht, Liebster, du darfst deinen Wunsch nicht laut äußern, da er sonst nicht in Erfüllung geht!" und küsste ihn leidenschaftlich.
Da waren sie auch schon bei ihrer Wohnung, die bisher Clay jahrelang allein bewohnt hatte.
Er hab sie ganz zärtlich aus der Kutsche und trug sie bis zur Schwelle, wo er sie kurz absetzte, nur um aufzuschließen , und trug sie dann über die Schwelle der Tür.
Und trat mit ihr in ein Meer von Rosen und Kerzen, die brannten.
Auch der Kamin war angefeuert worden, und auch im Bad waren Kerzen und Rosen.
Clay trug Abby zu dem Bett , das in der Mitte des Raumes stand und sie dann zärtlich hinlegte,doch küßte er sie sie schon.
Das Feuer der Leidenschaft zueinander brannte nun wie nie zuvor.
Abby und Clay gaben sich endlich dem leidenschaftlichen Verlangen hin, auf die sie jahrelang verzichten mußten.
Einige Stunden später saßen Abby und Clay eng einander kuscheln am Kamin.
Endlich waren sie wieder ein Paar. Die Jahre der Trennung hatte ihr Liebe füreinander wachsen lassen.
Doch Clay schien in Gedanken zu sein.
Abby sah ihn eine Weile an , ehe sie vorsichtig mit ihrer Hand sein Gesicht berührte.
" Was bedrückt dich Liebster????, fragte sie , denn sie hatte längst erkannt, das Clay etwas nicht in Ruhe ließ.
Dieser sah nun in ihre Augen, so als ob er darin die Antworten fand , die er suchte.
"Ach, Abby, es gibt so viel das ich dir sagen möchte. Was alles in den letzten Jahren geschehen ist und wie es mir ergangen ist, doch weiß ich nicht wie ich dir einiges sagen soll, ohne dich zu verletzten!", sagte Clayton mit Traurigkeit in seiner Stimme und konnte Abby nicht in die Augen sehen, denn er fühlte auf einmal Scham, das er sie betrogen hatte.
Doch Abby nahm sein Kopf in ihre Hände, so das er ihr in die Augen sah und sagte zärtlich:
" Ich weiß alles, alles Gute und alles was du als falsch empfunden hast.
Darüber bin ich dir nicht böse, ebenso wenig, das du wieder eine Beziehung hattest." , da blickte Clay wieder fort, denn auf einmal standen ihm wieder Tränen in den Augen.
Abby wußte das die nächsten Worte bei Clay wieder Wunden aufreißen würde, doch wußte sie auch , das diese dann langsam wieder heilen würden.
"Clay, als ich in dem Tagebuch las , das du wieder anfingst jemanden zu lieben, war ich glücklich.
Denn du ließest wieder Gefühle zu, du lebtest wieder!"
Clayton sah sie mit großen Augen an.
Er war erleichtert das Abby sein Tagebuch gelesen hatte, denn so wußte sie alles was er durchgemacht hat und doch sah er sie fragend an.
" ... und du bist mir nicht böse, ich meine, das ich dir nicht selber gesagt habe , das ich mit Sarah eine Beziehung hatte?????"
Abby küßte Clay und er erkannte wieder, das Abby die stärkere von ihnen beiden war.
" Clay , du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, ebenso wenig wie Mac.
Durch deinen Tagebucheintrag hast du auch ihr wieder zum Leben und Lieben verholfen!"
Er sah sie groß an ,stand auf, nahm seinen Morgenmantel ung ging zum Fenster.
" Wer? Wie? Ich??? Ich habe Sarah wieder zum Leben verholfen???? Wie soll ich das denn gemacht haben????", fragte Clay etwas irritiert.
" Ich habe doch bisher nur jeden in Schwierigkeiten gebracht, davon abgesehen eigentlich irgendwie immer in Lebensgefahr!!!!"
Abby konnte nur lächeln, denn der irritierende Gesichtsausdruck ihres Mannes war doch zu süß.
Sie satnd ebenfalls auf, nahm sein Hemd, umarmte ihn von hinten, ehe er sich zu ihr umdrehte und sah ihm dann direkt in die Augen , ehe sie stolz und zu gleich zärtlich zu ihm sprach.
" Du hattest nicht nur mir, sondern auch Sarah eine der wundervollsten Liebeserklärungen gemacht!
Dafür bin ich Dir sehr dankbar, auch als du sie freigabst für Harmon, denn sonst wäre Sarah niemals glücklich geworden!!"
Und da nahm sie Clay wieder zärtlich in den arm und machte ihr die schönste Liebeserklärung, die er zu vergeben hatte.
Dann stand er vorsichtig mit Abby im Arm und trug sie wieder zum Bett.
Zum vereinbarten Zeitraum trafen sie sich alle wieder im JAG-Hauptquatier, um mit ihren gesamten Kollegen, die nicht bei der Feier dabei sein konnten , zu feiern.
Als sie dort ankamen , war im großen Saal schon alles vorbereitet, da Abby heimlich einer sehr guten Catering-Firma den Auftrag gegeben hatte.
So waren für jeden seine Lieblingsgerichte vorhanden und auch nicht alkoholische Getränke, da es ja ein ganz normaler Arbeitstag war.
Alle bis auf Clay und Abby waren shon da.
" Wäre ja mal ein Wunder, wenn MR. Webb da wäre, wenn man ihn mal braucht", brummte der Admiral und mute doch lächeln, als ihm wieder einfiel, das Clayton ja sein Sohn war.
Porter Webb, nun Mrs. Chegwidden, sah ihn besorgt an.
" Ich muß mich daran gewöhnen eine sehr große Familie zu haben!", nahm sie in den Arm und sah dann Abby , Clay und den Sec-Nav aus dem Fahrstuhl treten.
" Mr. und Mrs. Webb melden sich zum Dienst, Sir!!!" salutierten sie vor dem Admral.
Der Sec-Nav bat sie dann alle in das Büro des Admirals, in das Tiner schon genügend Stühle gestellt hatte, wo bereits Bud und Harriet auf sie warteten.
Der Minister bat alle um Haltung.
" Hiermit ernenne ich Sie , Admiral A.J. Chegwidden, wieder zum ranghöchsten JAG-Offizier mit allen rechten und Pflichten, die diese Position mit sich bringt. Diese können Sie zu einem selbst gewählten Zeitpunkt an einen von Ihnen gewählten Nachfolger übergeben! Herzlichen Glückwunsch , A.J.!"
und bat dann alle sich zu setzten.
Jeder sah erleichtert zum Admiral, der nun wieder ihr Chef war, da sie sich einen anderen nicht vorstellen konnten.
Selbst Abby und Clay war die Freude für die anderen anzusehen.
Dann trat der Sec-Nev zu Clayton und bat diesen, wieder für die CIA als stellvertretender Direktor zu arbeiten.
Doch er sah erst zu Abby, die ihm zu nickte , ehe er seine Zustimmung gab.
" ... und nun A. J. möchte ich Ihnen ihre CIA-Spezialbeauftragte Mrs. Abbygail Webb vorstellen!"
Und an Harmon Rabb, gerichtet:" Damit sie Mr. Webb nicht wieder Ms. Laithomm an den Hals hetzen. Wo steckt sie eigentlich? Sie wollte doch mit hier sein."
Da meldete sich Bud zu Wort: " Ich werde Sie holen gehen!" , doch verschwieg er das er sie vorhin zusammen mit Commander Sturgis Turner gesehen hatte.
So stand er auf und ging aus dem Büro, in dem derweil wieder der Sec-Nav das Wort ergriff.
"Mrs. Webb wird Ihnen bei den verschiedensten Fällen helfen können, da sie volle Zugriffsberechtigung beim CIA hat.
Das halte ich für besser, als wenn Sie jedes mal jemanden auf den armen Mr. Webb loslassen, Mr. Rabb!"
Harm sah zu Clay , der jetzt ein Unschuldsgesicht eines Engels nachmachte.
Da konnte auch Harm ein Lachen nicht mehr zurückhalten und stimmte mit den anderen ein.
Er konnte sich Clay schwer als Unschuldsengel vorstellen.
" Im übrigen Commander Rabb, würde ich an ihrer Stelle Mrs. Webb nicht zu sehr ärgern, da sie 1. vielleicht Ärger mit ihrem "Göttergatten" bekommen könnten und 2. steht sie Dienstgradmäßig über Sie."
Da verzog Harm auf einmal das Gesicht.
" Ach , ich hab gedacht , ich kann sie so rein wörtlich quälen. denn mit " meiner Ehefrau" darf ich das ja nicht mehr!!!", schon hatte Harm nicht nur einen Stoß zwischen den Rippen.
" Alter Freund, tut es sehr weh?", fragte diesmal Clay mit einem Unschuldsgesicht.
"Harm, ich bin einfach weiterhin Abby, nur bei offziellen CIA-Geschichten werde ich wieder zur Spezial Agent Captain Abbygail Webb.
Damit gerät auch Clay nicht mehr in Schwierigkeiten, wenn mal wieder Aussagen vor Gericht gemacht werden müssen. Die Einladung an Mr. Webb und dessen Erscheinen übernehme ich persönlich, und wenn ich hierher küssen müßte!!", erwiderte Abby grinsend, ehe Clay sie wieder in den Arm nahm und küssen wollte, doch wurde Abby wieder schwarz vor Augen.
Clay stützte vorsichtig Abby , die ihren Kopf an seine Schulter lehnte.
"Geht es wieder???", fragte er .
Doch Abby antwortete leicht schelmisch , aber schwach:
"Unser Kind will wohl schon jetzt beweisen, welche Stärken es von wem vererbt bekommt.
Momentan scheint es wohl dein Sturkopf zu sein!!!"
Alle wussten, das Abby damit die anderen von der Sorge um sie , wegen der unbekannten Krankheit , ablenken wollte.
Sie konnten Abby einfach nur bewundern , über ihre Stärke mit der sie das alles ertrug.
" Wenn Neville jemanden von Euch um Euer Leben bedrohen sollte ,
dann möchte ich Euch bitten, ihn zu töten!"
und sah dann in die entsetzten Gesichter ihrer Familie und ihres Mannes, die sich jetzt erst einmal hinsetzen mussten.
Sie hatten mit allem gerechnet, nur nicht mit so einer Bitte.
Dies konnten sie glauben, was Abby gerade geäußert hatte.
Diese sprach leise weiter.
" Ich könnte nicht in Frieden sterben , wenn er jemanden von Euch verletzten oder sogar töten würde!Um die schwerste Bitte muss ich Dich, Clay, bitten!"
Abby begann zu zittern, denn die nächsten Worte waren unaussprechlich.
Doch Clay nahm sie seinen Arm und Abby konnte noch einmal in seine Augen schauen, in denen sich seine ganze Liebe für sie wiederspiegelte.
So nahm Abby allen Mut für die schweren Worte zusammen.
" Clay, sollte es dazu kommen das ihr auf mich schießen müsst, darf sich keiner von euch mir nähern,
auch du nicht!
Bitte Clay , verspreche mir das du nicht zu mir gelaufen kommst und mich küssen willst, bitte Schatz!?!?!",
fragte sie unter Tränen , doch da küßte Clay sie auch schon ein letztes Mal.
Plötzlich wurde er weggestoßen.
" Bah , die Küsse eines Versagers an seine ......., naja ich will ja mal nicht so sein, Ehefau !", kam wieder ein höhnisches Lachen Nevilles und versetzte Clay einen Schlag, das er zu Boden ging.
"Zu mindestens Eure Liebe Abby habe ich schon mal innerlich ausgeschaltet, damit sie mir nicht innerlich dazwischen funken kann! Ach wen sehen da , meine Augen, A.J. Cheggwidden, den Erzeuger dieses Versagers Clayton.
Kein Wunder , dass er sie damals nicht erschießen konnte, Feigheit muß wohl in der Familie liegen!", versuchte Neville den Admiral zu provozieren.
"Was , Clay... , der Admiral war die Person , die du damals nicht erschießen konntest???", fragte Harm geschockt und sah zu Clay , der blutend auf einem Stuhl saß und nur nicken konnte.
Da meldete sich noch einmal der Sec-Nav zu Wort:
" Ich muß leider auch noch einmal das Thema Neville Webb zur Sprache bringen.
Wir haben sein Hauptquatier gefunden und ehe die CIA, alles durchforstet, wollte ich ihnen als Team den jederzeitigen Zutritt an diesem Ort gestatten.
Sie können sich immer auf mich berufen!"
Das war für jeden ein Funke Hoffnung, denn vielleicht würden sie dort hinter Abbys Krankheit kommen.
Da hörten sie ein höhnisches Lachen aus der Richtung Abbys und sahen auf einmal hasserfüllte Augen auf sich gerichtet.
Doch war es nicht das Lachen von Abby.
Porter zuckte zusammen als sie dieses hörte und flüsterte leise: "Nein das darf nicht wahr sein!!!
Bei Gott , bitte nicht!" Es darf einfach nicht wahr sein!" und verlor immer mehr Farbe im Gesicht.
"Ihr habt wohl alle gedacht , das ich Tot sei! Eure liebe Abby trug , ohne das sie es wußte, mein Bewußtsein in sich!" und lachte wieder höhnisch.
Clayton schrak zurück, denn auch er hatte jetzt erkannt,wer sich in Abby verbarg.
"Was hast du mit meiner Frau gemacht, Neville Webb???", fragte er , immer blasser werdend besorgt und dennoch wütend.
" Ach machen sich der Herr Gemahl Sorgen???",fragte Neville höhnisch und boxte mit Faust einmal in den Bauch von Abby.
Da schrie Abby kurz mit ihrer eigenen Stimme auf und sank langsam zu Boden.
CLayton fing sie auf und mußte dann wieder in die Haßerfüllten augen Nevills sehen.
" Das war nur ein kleiner Beweis, welche Macht ich immer noch habe, und was ich mit Eurer heißgeliebeten Abby und den Zwillingen, ja sie erwartet ein Mädchen und einen Jungen, machen werden , wenn ihr nicht meine Befehle befolgt!" und lachte wieder höhnisch!
Keiner wußte was er tun sollte, doch da brach Abby zusammen, dabei sah sie zu ihrem Mann und rief ihn leise beim Namen: "Clay"
Er fing sie auf und setzte sie auf einen Stuhl und setzte sich neben sie.
Die anderen traten zu den beiden.
Da fing Abby leise an zu reden.
" Ich muss euch um etwas bitten!!! Es wird Euch sehr schwer fallen, diese Bitte zu erfüllen, doch ich muss es aussprechen, solange ich noch Zeit dazu habe und er noch nicht meinen ganzen Geist kontrollieren kann!" und sah dabei zu Admiral Chegwidden, der ihre Bitte schon in ihren Augen ablas, wobei ihm ein kalter Schauer den Rücken runterlief.
Doch tat er als ob er nichts wüßte und sagte leise und doch besorgter:
" Welche Bitte du äußern und wie schwer sie auch für uns sein mag, aber wir werden Dir helfen Neville zu besiegen, du darfst ihn nur nicht gewinnen lassen!"
Abby sah jeden lange und liebevoll an , so als ob sie sich von jedem das Gesicht noch einmal ansehen wollte. Dann blieb ihr Blick bei Harriet hängen und sah ihr liebevoll in die Augen , ehe sie Harriet um etwas bat:
" Harriet, bitte gehen sie raus! Ich weiß nicht wie lange ich das Monster in mir unterdrücken kann!
Fahren sie nach Hause, damit ich wenigstens Sie, ihre Zwillinge und Bud in Sicherheit weiß!!!!
Bitte, Harriet !!!!! "
Diese nickte und verließ auf ein Zeichen des Admirals das Büro.
Abby sah ihr noch nach und kaum hatte diese das Büro verlassen, begann Abby leise zu reden.
" Ich wollte nicht, das sie meinen letzten Wunsch mit anhören muß! "
Sah dann zu Clay und küßte ihn , so als wäre es ihr Abschiedskuss.
" Nur wusste er damals nicht warum er ihn erschießen sollte!
Ich wollte einfach nicht, dass er erfährt das dieser Admiral sein wahrer Vater ist.
Naja, vielleicht habe ich ja heute diese Möglichkeit !", erwiderte Neville wieder höhnisch und zog zum Beweis eine Waffe aus der Tasche Abby`s.
Clayton stöhnte auf, denn er erkannte sie als die seine wieder, die er immer in seiner Wohnung in einem Geheimfach aufbewahrte.
Doch dann krümmte sich Neville auf einmal.
" Oh nein , das werde ich nicht zulassen, das du meiner Familie etwas antust!!!!"
hörten sie die Stimme Abbys, die Neville zu bekämpfen schien.
Doch dieser schien die Oberhand zu gewinnen und schoss auf einmal Clayton ins Bein.
Man konnte den Zorn in den Augen sehen, als er zu Clayton und den anderen sah.
" Das sollte Mrs. Abbygail und Ihnen noch eine Warnung sein, sich nicht mit mir anzulegen!" und ging zum Fenster, während die anderen zu Clayton gingen.
Dieser lag nun blutend auf dem Boden.
Porter legte ihrem Sohn ein Kissen unter dem Kopf, unterdessen verbanden Mac und Francesca die Wunde am Bein, aus der es immer noch stark blutete.
Der Admiral sah besorgt zu dem Fenster, da der Körper Abby`s zu schwanken begann.
Doch ehe der Admiral sie erreichen konnte, drehte sich dieser und in dessen Augen war purer Hass zu sehen.
" Machen wir uns solch große Sorgen um diese Frau, Admiral??", doch dann schien Neville Webb die Kontrolle über Abby zu verlieren, denn diese lief zu Clay und nahm sich den medizinischen Notfallkoffer und behandelte ihren Mann , so wie sie es am besten unter diesen Umständen konnte.
Sie gab ihm auch eine Spritze, in der so alle annahmen, Schmerzmittel zu sein schienen.
Doch dann sahen sie ihn einschlafen.
Abby berührte noch einmal zärtlich ein Gesicht und küsste ihn , ehe sie aufstand, zum Fenster wieder ging und sich dort festhalten musste.
Alle bemerkten dann auch warum.
" Bäh , diese Küsse sind so was von widerlich!!! Konnte diese Hexe tatsächlich mich kurze Zeit kontrollieren! Wenigstens hat sie diesen Versager vorher getötet!" erwiderte Neville gehässig.
Doch sollte ihm darauf sein mieses Grinsen vergehen.
" Sie irren sich , Webb! Abbygail hat ihren Mann nicht getötet, sondern nur in ein künstlichen Schlaf versetzt.
Vermutlich um ihn zu ersparen , sich mit ansehen zu müssen, wie Sie nicht nur seine Familie , sondern auch seine geliebte Frau quälen!", erwiderte daraufhin Harm, nachdem er bei Clayton den Puls gemessen hatte.
" Wie...,... dieser Versager ist noch nicht tot???", fragte Webb angewidert, doch hatte er bereits einen höllischen Plan.
Dazu musste er erst einmal alle von Clayton fernhalten.
Wenn er ihn quälen konnte ,so hoffte er weiterhin Abby unter Kontrolle halten zu können, da ihr ja das Leben ihres Mannes und der ganzen Familie wichtig war.
Doch schien ihn Abby immer wieder zu bekämpfen zu können, denn für einen kurzen Augenblick konnte sie wieder die Kontrolle über ihren Geist erlangen.
" Francesca, Mum und Mac, bitte verlasst alle schnell den Raum, bitte !!!
Solange kann ich ihn noch unterdrücken und so weis ich wenigstens Euch in Sicherheit!", flüsterte sie leise.
Doch Mac blieb, während Porter und Francesca nach einem bittenden Blick von ihren Männern zur Tür gegangen waren.
Porter sah auch noch mal besorgt zu Abby und ihren Sohn , der verletzt auf dem Boden lag und schlief.
" Schnell... ,... geht!!! Ich kann ihn nicht mehr unterdrücken......!", konnte Abby nur noch flüstern , ehe sie wieder schwankte.
Porter und Francesca konnten gerade noch rechtzeitig das Büro verlassen, ehe Neville den Geist Abby`s wieder übernahm.
Diesem fiel natürlich sofort auf das zwei Personen fehlten.
Wütend ballte er die Fäuste und wollte dann Clayton treten, doch in diesem Moment übernahm Abby wieder kurz die Kontrolle und konnte daurch verhindern , das Neville Clay noch mehr verletzte.
So bekam Neville auch nicht mit , wie der Admiral langsam zu seinem Shreibtisch ging und leise aus seinem Schupfach eine Waffe zog , die er ín seiner Uniform versteckte.
Doch hatte Neville wieder die Kontrolle über Abbys Geist, und zu ihrer Bestrafung trat er jetz doch auf Clayton ein, bis er von hinten weg gezogen wurde und einen Schlag mit der Faust abbekam.
Als er sich umdrehte nahm er wahr , wer ihn geschlagen hatte.
Es war kein geringer als....... A. J. Cheggwidden.
" Neville ...., Sie wollen doch mich!!!! Also lassen sie die anderen gehen, dann können Sie mit mir machen , was sie wollen!!!!"
" Aber Admiral, wir lassen sie hier nicht allein, mit diesem Psychopaten, der sich feige in dem Körper unserer Freundin versteckt!", entgegnete Mac, noch ehe Harm zu einer Antwort ansetzen konnte.
Doch der Admiral sah sie kühl an.
" Sie werden gehen, Mac,und wenn ich sie Selber vor die Tür setzen müsste!!!", sagte er mit einem Befehlston, doch in seinen Augen spiegelten sich Sorge und Wut ab.
Harm , Victor und Mac nickten und der Sec-Nav musste sich erstmal setzten , um eine Entscheidung zu überlegen.
Doch da sprach schon Neville Webb zum Admiral:
" Das heißt Sie, Admiral, bieten sich mir an??? Das ist mir zu wenig !! Ich verlange das dieser Versager und noch eine Geisel hier bleibt, dann können die anderen den Raum verlassen!"
Geschockt sahen alle Neville Webb an. Das hatten sie nicht erwartet.
Innerlich hatten sie jedoch schon einen Plan.
" Dann bleibe ich hier!!!", sagten Victor , Harm und Mac gleichzeitig.
Doch dann hörten sie etwas von jemanden, vom dem sie so eine Antwort nicht erwartetet hätten.
" Nein, wenn einer noch mit hier bleibt, dann bin ich diese Person!" erklang die Stimme vom Sec-Nav.
" Sie haben ihr Leben schon zu oft riskiert, nun bin ich dran!!!
Hiermit gebe ich IHNEN den Befehl den Raum zu verlassen!!!!, sagte der Minster mit scharfer Stimme und wurde doch wieder weich als er darauf noch sagte:
"Mac , Harm und Victor,ich werde nicht zulassen, das Webb dem Admiral und Ms. Cowen etwas antut,!", sagte er mit einem Lächeln und sah ihnen herüber.
Diese sahen mit großen Augen zum Sec-Nav und Mac hörte wie auf einmal eine versteckte Botschaft.
"Alles wir gut, Mac!!!!"
und sah das der Sec-Nav direkt in ihre Augen sah.
Ihre Lippen formten ungläubig einen Namen und nur Mac vernahm das leichte Nicken des Ministers.
Mac sah schockiert zum Sec-Nav und mußte mehr oder weniger vom Harm aus dem Büro gezogen werden, das auch Herm unfreiwillig verlassen musste.
Denn nun konnten sie ihrem Freunden nicht mehr helfen und diese waren nun auf sich allein gestellt.
Im Voraum trfen sie auf die anderen, zu denen sich jetzt auch Sturgis und Bobbi gehörten.
"Harm, Mac , gottseidank Victor.....wo ist mein Vater??? Wo sind Abby und ihr Mann???",fragte Francesca verzweifelt.
Harm und Victor sahen zu Mac, die leise zu reden begonnen hatte.
" Der Admrial hat sich als Geisel nehmen lassen und dafür durften wir gehen....".
Weiter kam Mac nicht mit reden, denn die Bürotür ging langsam auf und in der standen der Admiral und der Sec-Nav die Clayton stützen.
Harm und Sturgis nahmen den beiden Clay vorischtig ab, der wieder langsam zu Bewusstsein kam und dann gingen der Admiral und der Sec-Nav wieder in den Raum und schlossen die Tür.
Alle sahen sie verwundert und schockiert an.
Was sollte das denn jetzt????
Hoffentlich ging das gut.
Der Admiral ,der Sec-Nav und dann noch dieser Psychopat Neville Webb, in Abby`s Körper, in einem Raum.
Es begann das endlose warten und es schien als würde die Zeit überhaupt nicht vergehen.
Keiner konnte ahnen was in dem Raum geschah.
Clayton, inzwischen wieder vollens erwacht, hatte sich geweigert ins Krankenhaus zu gehen.
Er konnte und wollte seine Familie und seine Frau nicht im Stich lassen.
Alle wurden immer nervöser.
Gab es denn gar nichts was sie unternehmen konnten.
Sie konnten doch nicht so einfach den Admiral im Stich lassen!!!!
Im Raum standen sich inzwischen der Admiral und Neville mit Waffen in der Hand gegenüber.
Der Sec-Nav setzte sich auf dem Stuhl an der Wand.
"Worauf warten Sie denn Webb, sie haben doch nicht etwa auf einmal Angst mich zu erschießen???
Sie hatten doch auch keinen Skrupel,meinen Sohn und Abby versuchen lassen zu ermorden.
Was Ihnen ja leider bei Abby und ihren 3 Kindern gelungen ist!!! Ich sehe zwar den Körper Abby`s ,aber ihre Peröhnlichkeit haben Sie ermordet , WEBB und dafür werden Sie bezahlen!!!!! Darauf können Sie Gift nehmen!!!!!" ,schrie A.J. Chegwidden Webb an.
Die Wut die er gegen den Admiral hatte, stand Neville Webb in den Augen geschrieben , ehe er die Waffe auf den Admiral richtete.
Dann schien auf einmal seine ganze Wut gegen Chegwidden, Porter , Clayton und die anderen immer mehr durch zukommen.
Er trat mit der Waffe in der Hand Schritt für Schritt näher an den Admiral heran.
Seine Wut, sein Haß hatten ihn nun endgültig in den Wahnsinn getrieben.
Er wollte alles und jeden, den er hasste vernichten.
Mit der Frau des für ihn Versagers Clayton , hatte er einen Anfang gemacht und dieser würde den Tod seiner Frau nicht verkraften.
Das war nach Nevilles Ansicht ein schmerzvollerer, leidender und qualvollerer Tod für seinen verachteten "Sohn".
Porter würde er mit dem Tod des Admirals bestrafen.
Dann dieser Rabb und diese McKenzie, die schienen sich doch in alles einzu mischen.Die würden ebenfalls den Tod des Admirals nicht verkraften können, ebenso wenig die Tochter.
Liebe Grüsse Petra
Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.
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Somit wäre das für alle ein schön qualvoller, schleichender Tod.
Bei dieser Vorstellung mußte Webb so hönisch lachen, das es klang als würde der Teufel persöhnlich lachen!!!!
Doch dann hörte er eine Stimme hinter ihm , die ihm das Lachen vergingen ließ.
" Du wirst niemanden mehr quälen können, und wenn ich mich daher selbst erschießen muß , Schwiegervater!!!" und sah dann vor sich den Minister mit einer Waffe in der Hand vor sich stehen.
"Leb wohl , Schwiegervater!!!",sagte dieser mit der Stimme Abbygails Webb und schoß auf Neville Webb, der noch immer den Körper Abby´s kontrollierte.
Dieser schoss auf den Sec-Nav und dieser schoss ebenfalls zurück , um damit dem Admiral die Chance zu geben, aus dem Raum flüchten zu können, doch dieser ging nicht so einfach hinaus.
Er konnte Abby nicht so zurücklassen, nicht nachdem sie gerade sein Leben gerettet hatte.
Doch wie sollte er sich verhalten, er konnte doch nicht einfach auf ihren Körper schießen, auch wenn dieser von Neville Webb beherrscht wurde.
Im traten Tränen in die Augen als er sah wie Abby`s Körper mehr und mehr unter dem Kugelhagel starb.
Doch dann hörte er wieder die teuflische Stimme neville`s der sich immer noch im Körper Abby`s aufhielt, doch schien er schwächer zu werden.
" Auch wenn du mich aufhälst, Abbygail, wirst du ebenfalls sterben!! Dein Körper hat schon zu viel Blut verloren und ich werd dem jetzt noch eine tödliche Wunde mehr zufügen!!!", lachte er noch einmal teuflisch auf und wollte mit der Waffe auf den Kopf Abby zielen, doch da schoss Admiral Chegwidden ihm in die Hand.
Doch dann fiel noch ein Schuss und Neville Webb sah zu dem Sec-Nav, der ja immer noch Abby in sich trug und sah dann an sich herunter und entdeckte dann die Wunde in der Nähe des Herzens.
In diesem Moment betraten die anderen das Büro.
Clay wollte zu Abby eilen, doch Harm und auch der Admiral hielten ihn davon ab.
Gerade noch rechtzeitig, denn Neville erhob ein letztes Mal seine teuflische Stimme.
" Ihr habt mich zwar besiegt, jedoch könnt Ihr Eure heißgeliebte Abby nicht mehr retten!!
Ihr Körper liegt bereits im Sterben......!!!", dann erklang noch einmal dieses höllische Lachen und man sah grauen Rauch aus dem Körper Abby´s steigen, der sich dann auflöste.
Der Körper Abby`s brach zusammen und auch der Minister schwankte.
Alle stürzten zu Abby und legten sie vorsichtig in die Arme ihres Mannes.
An ihren Lippen waren schon Blutspuren.
" Danke , Minister!!!" , flüsterte sie mit einem Nicken zu diesem.
Dieser antworte mit bebender Stimme:
" Es war mir eine Ehre , meinen Geist mit dem Ihrigen zu teilen, Abby!!!"
Dann sahen ihre Augen noch einmal alle an, froh das sie alle noch lebten und dann blieben ihre Augen bei denen von Clay. Irgendwoher wurde auf einmal das Lied, das Abby für Clay gesungen hatte.
" Danke , das du mich so glücklich gemacht hast , Clay !! Ich liebe dich so sehr!!!"
konnte Abby noch flüstern , ehe ihre Stimme anfing zu versagen.
"Ich liebe Dich, Abby!!!!"
, konnte Clay ebenfalls nur noch flüstern und spürte dann die Lippen Abbys auf den seinen.
Dann spürte er wie der Kopf Abbys immer mehr an ihm herunter rutsche und dann auf seiner Hand liegen blieb.
" Ich liebe Dich Abby !", flüsterte Clay , als er erkannte das seine geliebte Frau in seinen Armen gestorben war.
Alle anderen setzten sich zu Clay und stützen ihn, damit er Abby noch in den Armen halten konnte.
Dazu hörten sie noch immer das Liebeslied von Abby für Clay und jedem fielen in dem Moment wieder geschehnisse mit Abby ein. Sie schämten sich alle ihrer Tränen nicht , denen sie jetzt für Abbygail Webb
freien Lauf ließen.
When I think back on these times
And the dreams we left behind
I’ll be glad cause I was blessed to get to have you in my life
When I look back on these days
I’ll look and see your face
You were right there for me
In my dreams I’ll always see you soaring by the sky
In my heart there’ll always be a place for you
For all my life
I’ll keep a part of you with me
And everywhere I am there you’ll be
And everywhere I am there you’ll be
Well you showed me how it feels
To feel the sky within my reach
And I always will remember all the strength you gave to me
You’re love made me make it through
Oh I owe so much to you
You were right there for me
In my dreams I’ll always see you soaring by the sky
In my heart there’ll always be a place for you
For all my life
I’ll keep a part of you with me
And everywhere I am there you’ll be
Cause I always saw in you my light, my strength
And I want to thank you now for all the ways
You were right there for me
(You were right there for me)
You were right there for me
For always
In my dreams I’ll always see you soaring by the sky
In my heart there’ll always be a place for you
For all my life
I’ll keep a part of you with me
And everywhere I am there you’ll be
And everywhere I am there you’ll be
There you’ll be……
Auf einmal begann der Körper Abby`s sich aufzulösen.
Alle konnten das nicht glauben.
Doch dann sahen sie noch etwas , das ihnen ganz die Sprache verschlug.
Nur einer war noch nicht ansprechbar und bekam daher auch noch nicht mit, das sich ihm eine Person näherte.
Der Admiral gab den anderen ein kleines Zeichen ,gingen ein paar Schritte zurück und ließen der Person, die sie alle liebvoll ansahen, den Vortritt.
Diese kniete sich zu Clayton und berührte vorsichtig mit ihrer Hand sein Gesicht.
Clay, noch immer unter Schock, sah in dieses Gesicht und ließ seinen Emotionen freien Lauf.
Er konnte nicht glauben , wen er vor sich sah.
Auch er berührte ganz vorsichtig das Gesicht vor ihm und dann küsste er ihre Lippen.
" ABBY, ich liebe Dich!!!", konnte er nur vor Erstaunen flüstern , berührte vorsichtig ihr Gesicht und sah in ihre Augen, die ihn so voller Liebe anstrahlten.
Und er küsste sie wie nie zuvor, so als ob er noch einmal einen Beweis brauchte, das sie nun vor ihm kniete.
Da nahm sie seine Hände und legte sie vorsichtig auf ihren Bauch, an dem er Rundungen spüren konnte.
Und auf einmal spürte er Bewegungen unter diesen.
" Unsere Kinder möchten ihrem Daddy "Hallo" sagen!!!!!" und küsste ihn zärtlich.
Dann standen sie vorsichtig auf und gingen zu den anderen, die sich erst einmal alle in die Arme nahmen.
Alle gingen dann alle wieder in den großen Saal, in dem die anderen alle auf sie gewartet hatten und nun applaudierten. Jemand kam mit Champagner und Säften auf sie zu, damit sie alle mit dem gesamten JAG-Chor anstoßen konnten.
Der Admiral trat mit einer Bitte an Clay und Abby, flüsterte ihnen diese ins Ohr und trat dann nach vorne.
" Meine Sehr verehrten Damen und Herren,
in der letzten Zeit ist sehr viel passiert das uns aufwachen ließ.
Man erkannte wer für wen ins Feuer gehen würde, wenn dieser in Gefahr war.
Auch ich habe das erkannt und ich danke dem Herrn dafür.
Ich danke für eine wundervolle Familie, die ich gefunden habe und die mir in dieser Zeit zeigte , für was es sich zu leben lohnt! Zudem möchte ich für noch eine Familie danken, für Sie, denn auch Sie alle sind mir zu einer Familie geworden!
Lassen sie uns nun feiern, wie eine große Familie.
Doch einen Wunsch habe ich, lassen Sie uns diese Feier mit dem passenden Lied beginnen.
Daher habe ich mir gewünscht das uns , mein Sohn Clayton ,auf Klavier spielen, und meine wundervolle Schwiegertochter das Lied " Amazing Grace" präsentieren.
Und wir alle singen leise im Chor mit!
Lasse uns der Herr auch weiterhin in Frieden mit und für einander Leben und lieben!Der Herr segne Euch alle!"
endete Admiral A. J. Chegwidden und trat wieder zu Porter, die ihn jetzt küßte und den anderen.
Dann begann Clay auf dem Klavier zu spielen und Abby , die neben ihm saß begann zu singen.
Doch während sie sang, sahen die beiden nur sich.
Jeder konnte die Liebe der beiden spüren, denn sie ließen sie durch ihre Musik die anderen spüren.
Als sich das Lied dem Ende entgegen neigte bildeten alle einen großen Kreis und als das Lied verklang hielten alle einander schweigend die Hände.
Es war ein stilles Gebet für alle Menschen dieser Welt , das sie in Frieden und Liebe miteinander leben konnten.
Nun konnte die Party beginnen.
Doch Abby sah an den Gesichtern ihrer Familie, das sie gerne die Wahrheit erfahren würden.
Sie nickte und ging zu der Sesselgruppe , die in einer Ecke des Saales standen.
Ein Offizier war so nett und stellte ihnen Getränke und eine Platte mit Canapes hin.
Alle setzten sich, doch da ein platz zu wenig war, setzte sich Clay auf die Lehne von den Sessel in dem Abby saß.
Diese musste erst kurz überlegen , wie sie die richtigen Worte finden sollte.
" Zuerst muß ich mich bei Euch allen entschuldigen , das ich Euch so getäuscht habe!", sagte Abby und wollte gerade weitererzählen , wurde jedoch von Harm unterbrochen.
" Gottseidank, positiv getäuscht, sonst hätten wir jetzt wieder den griesgrämigen Clayton, wie wir ihn damals kennengelernt hatten!!!", sagte Harm mit einem ironischen Lächeln.
"Na , warte Harm McKenzie, dafür schuldest du mir was!", konterte Clayton und beugte sich kurz zu Abby , die gerade einen Einfall hatte.
Clay sah sie dann mit großen Augen an.
" Das war der wundervollste Einfall , den du je hattest , Schatz!!! Ich liebe Dich so sehr!!!!", sagte Clay und konnte garnicht aufhören Abby zu küssen, bis sich sein Vater , A. J. Chegwidden, kurz respektvoll räusperte.
Da mussten alle auf einmal lachen, denn Clay und Abby sahen wie zwei Schulkinder aus, die gerade beim Küssen erwischt worden waren.
Doch dann begann Abby erst einmal weiter zu erzählen.
" Es begann schon vor der Rettungsmission für Clay. Ich hatte Hinweise bekommen, das Neville dahinter stecken könnte, doch fehlten dafür die Beweise. Dann kam ich zu Porter , sie erzählte mir viel und da ich noch Kontakt zum CIA hatte, nutzte ich diese.
Dann erhielten wir rechtskräftige Beweise für die extreme Gefährlichkeit von Neville.
Wir entdeckten , das er die Möglichkeit gefunden hatte seinen Geist in anderen Körpern zu verstecken.
Also mussten wir uns irgendetwas einfallen lassen, wie wir ihn besiegen konnten.
Als die Ärzte bei mir den Virus festgestellt hatten, gab ich diesen zu CIA mit zur Untersuchung.
Dort stellten dann die Spezialisten , fest, das es genetisches Wissen von Neville Webb enthielt.
Darin hatte er seinen Geist versteckt.", da mußte Abby erst einmal eine Pause machen, da auch ihr das Reden darüber schwer fiel und trank einen Schluck Saft den Clay ihr reichte und auf die Stirn küsste.
" Wir erschufen einen Klon , indem wir das isolierte Virus, das wir meinem Körper entnehmen konnten, einpflanzten....." sagte Abby mit leiser Stimme.
" ....und wurde Neville in die Falle gelockt!", sagte Clay und schloss Abby dankbar in die Arme.
Doch Mac schien noch eine Frage zu interessieren.
" Abby , wie hat eigentlich dein Klon darauf reagiert ?"
Da musste Abby leicht schmunzeln und sah zu Clay .
" Clay hat meinem Klon die Entscheidung leicht gemacht. Er, mein Klon, wollte nicht das sich Clay wieder zu einem schlechten Menschen wandelt und gab uns beiden die Chance mit unseren Kindern zu leben. Ich bin vollständig gesund , Nevilles Virus ist aus meinem Körper!", sagte Abby voller Erleichterung und sah zu Clay, der nun das Wort ergriff.
" Harm und Sarah, wir, also Abby und ich , hätten da eine Bitte an Euch!
Unsere Kinder sind noch nicht einmal auf der Welt, doch möchten wir das, falls uns doch etwas passieren sollte , sie bei guten Eltern wissen.
Harm und Sarah, würdet ihr die Elternpatenschaft für unsere Kinder übernehmen????? "
Diese sahen sich an.
Damit hatten sie nicht gerechnet, sahen sich beide in die Augen und nickten,denn in ihrem Herzen fühlten sie mit dieser Bitte von Abby und Clay eine tiefe Bindung zu ihnen.
Jetzt waren sie wieder eine glückliche Familie.
Trotz seiner Beinverletzung bat Clay Abby nun um einen Tanz, auch die anderen ließen sich das nicht zweimal sagen, und dann tanzte der gesamte Saal.
Und in diesem waren nun 5 verliebte Paare.
Admiral A.J. Cheggwidden mit seiner Frau Porter, Harmon Rabb jun. mit seiner Frau Sarah McKenzie, Francesca und Victor Galindez, Harriet und Bud Roberts und dann waren ja da auch noch Abby und Clay , upps wo sind denn die beiden hin verschwunden???
Abby und Clay hatten sich leise aus dem Raum entfernt und standen nun unter einem wundervollen Sternenhimmel, wo gerade eine Sternschnuppe an Ihnen vorbeiflog.
Beide sahen sich tief in die Augen und wußten was sie sich wünschen würden. Dann küssten sich wieder und wieder unter dem Himmelsfirmament, sie wußten noch zu genau des Schmerzes der sie heute wieder fast die große Liebe verloren glaubte.
Doch eines hatten beide nicht nur in ihren Augen , sondern auch in ihren Herzen gesehen.
Die Liebe die Abby und Clay einander verband, war stärker als der Tod!!!!!!
The End
Liebe Grüsse Petra
Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen.
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