Criminal Minds

Für die FBI-Elite-Einheit um Starprofiler Jason Gideon gehört das Grauen zum Beruf. Das Spezialgebiet der Ermittler: Serienkiller, Vergewaltiger, Kindesentführer, Mörder. Die Cops versetzen sich in die Gedankenwelt der Verbrecher, um ihnen auf die Spur zu kommen, bevor ihnen weitere Menschen zum Opfer fallen. Eine Krimiserie mit Profil - nervenzerreißend spannend, verstörend, realistisch.

Ein Scharfschütze macht Maryland unsicher: Am helllichten Tag streckt der Psychopath wahllos Passanten mit Bauchschüssen nieder. Ein Fall für die FBI-Ermittler der Verhaltensanalyse-Einheit BAU (Behavioral Analysis Unit): Das mobile Team aus Psychologen, Computerexperten und Kriminalisten macht da weiter, wo die Arbeit der örtlichen Polizei und Forensiker endet. Mithilfe von akribischen Fallanalysen und psychologischem Know-how versetzen sich die Spezialisten in die düstere, erschreckende Gedankenwelt des Psychopathen: Wahrscheinlich lässt er seine Opfer am Leben, um seine Überlegenheit auszukosten. Er ist ein ausgezeichneter Schütze. Und schlägt immer mittags zu - pünktlich zum Schichtwechsel der Polizei. Ein Polizist mit Allmachtsfantasien und militärischer Vergangenheit? Das Team verlässt sich auf die fast unheimliche Intuition von Starprofiler Jason Gideon und verhaftet einen Verdächtigen, auf den das Profil passt. Doch der wird kurz darauf erschossen. Und die Uhr tickt weiter: Wer verbirgt sich wirklich hinter dem Zielfernrohr? Und wer ist das nächste Opfer?

"Criminal Minds" war in den USA der Überraschungshit des Jahres und überflügelte zeitweise sogar die neuen Episoden der Blockbusterserie "Lost" (auch auf Premiere Serie). Kein Wunder: Jede Folge stellt die Nerven der Zuschauer von Neuem auf die Zerreißprobe. "Jede Episode funktioniert wie eine tickende Zeitbombe", erklärt Matthew May Gubler, der FBI-Wunderkind Spencer Reid spielt. "Menschen sind in Gefahr und wir versuchen, Leben zu retten, statt nur rauszufinden, was passiert ist." Gleichzeitig beleuchtet "Criminal Minds" die dunklen seelischen Abgründe von Menschen, denen man ihre finsteren Fantasien oft gar nicht ansieht: Der Blut trinkende Serienkiller könnte ein charmanter Nachbar sein. Übertrieben? FBI-Profiler Jim Clemente hat selbst ein Drehbuch für den Serienhit geschrieben und behauptet: Die Realität ist oft sogar noch erschreckender.

Quelle: Premiere.de