Autor: andrea.jarmurskewitz
Kategorie: Harm & Mac Shipper
Inhalt: Nach Schicksal
Disclaimer: JAG gehört mir (leider) nicht!!!! Alle Rechte an der Fernseh-Serie JAG und ihren Charakteren gehören Donald P. Bellisario, Belisarius Productions, CBS und Paramount.
Das Schicksal findet seinen Weg
Harm wachte auf, als Renee an seinem Bett saß. Er konnte sich nicht an sie erinnern und als Mac den Raum betrat war alles um ihn vergessen. Sarah stand in der Türe und für Harm blieb die Zeit stehen. An sie konnte er sich erinnern.
Sarah hatte noch keinen neuen Termin für die Hochzeit festgesetzt und Mic war nach einem Streit nach Australien zurück gegangen. Sarah rief Harm mit Tränen in den Augen an und Harm sagte nur: „Komm zu mir, ich warte auf dich!“
In diesem Moment erfuhr Renee vom Tod ihres Vaters und machte sich auf den Weg zu Harm.
Harms Wohnung
Es klopfte an Harms Tür und er ging so schnell ihn seine Verletzungen ließen zur Tür um zu öffnen. Mac stand mit verweinten Augen vor ihm und Harm nahm sie in die Arme und zog sie in seine Wohnung.
„Sarah!“ sagte er nur zu ihr und Mac ließ ihn gewähren. Sie ließ sich fallen und lehnte sich an seine Brust und kuschelte sich an ihn.
„Sarah!“ begann Harm vorsichtig. „Hör mir bitte erst zu bevor du mir antwortest.“
Sarah nickte und sah ihn mit ihren rehbraunen Augen fragend an.
„Sarah! Ich bin in dieses Flugzeug gestiegen mit der festen Absicht pünktlich bei deiner Hochzeit zu erscheinen. Ich wollte aber etwas ganz anderes zun, als mit gebrochenem Herzen mit ansehen zu müssen wie du Brumby heiratest. Ich wollte bei dem Passus mit der Frage, ob jemand einen Grund weiß warum ihr zwei nicht heiraten solltet, etwas sagen.“
Sarah sah ihn geschockt, erstaunt und gleichzeitig so liebevoll an und die Tränen in ihren Augen versiegten.
„Sarah ich liebe dich und du liebst mich und nicht Brumby! Ich bin Schuld daran, dass wir nie zusammen gekommen sind, obwohl ich durch dich etwas kennen gelernt habe, was ich so nie kannte. Sarah du hast mir gezeigt was wahre und unendliche Liebe ist! KIch hatte noch nie so ein Gefühl!“
Sarah sah Harm nun fassungslos an und die Tränen schossen ihr förmlich in die Augen.
„Sarah du weißt, dass ich Fehler gemacht habe und ich weiß das auch. Der Unfall hat mir gezeigt, dass ich nur einen Menschen in meinem Leben brauche und das bist du. Ich liebe dich Sarah! Ich weiß, dass das nicht der beste Zeitpunkt ist, dir das zu sagen, aber wenn ich es jetzt nicht tue, tue ich es vielleicht nie. Du brauchst Zeit für diese Entscheidung, aber ich musste es dir sagen, du hast ein Recht darauf zu wissen, was ich für dich fühle.“
„Das hättest du getan, ich meine das hättest du gesagt, vor allen Anwesenden?“
„Mac ich hätte es vor allen gesagt und habe es dir gerade gesagt. Ich liebe dich Mac und ich will mit dir mein Leben verbringen!“
„Ich doch auch mit dir Harm, aber da ist doch noch Renee!“ gab Mac zu bedenken.
Harm merkte nicht, dass sich Renee mit seinem Ersatzschlüssel für Notfälle, den er versteckt hatte, Zugang zur Wohnung verschafft hatte. Harm hatte Sarah eng an sich gedrückt und seine Lippen näherten sich den ihren und Mac schloss ihre Augen um den Kuss noch intensiver zu spüren.
Seine Lippen trafen auf die ihren und ehe er es sich versah fühlte er wie Sarahs Zunge in seinen Mund eindrang. Sie begann einen wilden Tanz mit der seinen.
„Das darf doch nicht wahr sein! Du betrügst mich mit dieser Schlampe!“ keifte Renee.
Harm und Sarah drehten sich erschrocken um und sahen eine vor Wut kochende Renee. Sarah wollte sich von Harm lösen, aber der zog sie nur noch fester an sich.
„Sarah ich liebe Renee nicht! Ich kämpfe schon Tage lang mit mir, weil ich nicht weiß wie ich ihr beibringen soll, dass meine große und einzige Liebe du bist Sarah!“
„Harm du hast ja keine Ahnung wie sehr ich dich liebe Harm!“
„Bleib bitte bei mir wenn ich Renee sage, dass wir jetzt zusammen sind!“
Sarah drückte seine Hand und er wandte sich der keifenden Renee zu, dessen Schimpftiraden er während des Gesprächs mit Sarah gar nicht mitbekam.
„Harm was soll das? Ich erfahre vom Tod meines Vaters, will zu dir und muss dich mit dieser Schlampe erwischen!“ schrie sie ihn an und baute sich vor Mac auf.
„Renee wage es nicht Sarah anzufassen!“ fauchte jetzt Harm und stellte sich zwischen Renee und Mac.
„Aha! Musst du jetzt dein Flittchen beschützen?“
„Nein ich muss dich beschützen. Sarah ist ein Marine und ist im Stande dich aufs Kreuz zu legen. Außerdem kann Mac nichts dafür, dass ich dich nicht mehr liebe, dafür bist du selbst verantwortlich.“
„Was soll dass denn heißen?“
„Renee. Deine Eifersucht, deine ständigen Bevormundungen, du hast mich doch nur gebraucht um mit mir anzugeben. Sarah liebt mich um meiner selbst willen. Sarah hat mehr als einmal ihr Leben für mich riskiert und ich für sie. Renee es ist aus zwischen uns und ich will, dass du dich von mir, meiner Frau und meiner Kinder fern hältst.“
„Du machst Schluss mit mir, einfach so?“
„Nicht einfach so. Ich hätte mit dir nichts anfangen sollen, ich hätte von Anfang an mit Sarah ehrlich sein sollen und über meinen Schatten springen und ihr sagen, was ich für sie fühle. Ich habe noch nie einen Menschen so geliebt wie sie und habe mir und ihr mit meiner Beziehung mit dir nur wehgetan. Bitte geh jetzt, es hat keinen Sinn mit uns, ich werde Sarah heiraten und mit ihr eine Familie haben und bis ans Ende meines Lebens mit ihr verbunden sein. Und jetzt geh Renee, ich wünsche dir alles Gute.“
Renee stand da wie gelähmt. Harm hatte sich von ihr getrennt. Er lehnte sich auf gegen sie und tat endlich das was er schon so lange hätte tun sollen. Er schob Renee zur Tür hinaus und schloss sie hinter ihr. Er lehnte sich erleichtert mit dem Rücken an die Tür und sein typisches Fliegerlächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Er sah zu Sarah hinüber. Die Sonne die durch die Fenster schien tauchte seine Frau in ein warmes Licht. Sie leuchtete wie ein Engel und das Strahlen ihrer Augen ließ sein Herz überlaufen. Er ging langsam auf sie zu. Sie trug einen schwarzen Rock und eine weite weiße Bluse.
„Sarah? Du siehst einfach wundervoll aus. Wie ein Engel!“
„Hast du das Ernst gemeint, dass du mich……heiraten willst, dass du….mit mir…eine Familie haben willst?“
„Ja Sarah! Wenn du mich noch willst? Wenn du..unseren Deal ……noch einhalten willst?“
„Ja Harm. Ich will dich noch, ich will dich mehr als Worte es ausdrücken könnten. Ich will dich heiraten, und ja ich wünsche mir mehr als alles andere ein Baby von dir zu bekommen. Ich liebe dich Harm!“
Harm hatte nun selbst Tränen in den Augen und zog sie in eine feste Umarmung.
„Ich liebe dich auch Sarah! Wollen wir unseren Baby-Deal einlösen?“
Sarah sah ihn an. „Du willst mit mir…“
„Ja ich will mit dir hier und jetzt ein Baby machen!“
„Harm! Geht das nicht ein bisschen zu schnell?“ sagte sie grinsend.
„Nein Sarah! Das mit uns kann mir jetzt nicht schnell genug gehen. Ich will mit dir eine Familie gründen und heiraten. Du musst mir nur einen Termin sagen.“
„Harm ich möchte dich am liebsten noch heute heiraten, aber ich will ein unvergessliches Fest. Was hältst du von August?“
„Super! Dann bist du schon im 4. Monat!“ grinste er.
„Harm!“ Sie schlug ihm auf den Arm.
„Schlaf mit mir Sarah!“
„Dann komm Harm. Ich will nicht eine Sekunde von unserem gemeinsamen Leben verpassen“ sagte Sarah und zog ihn ins Schlafzimmer.
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