Autor: andrea.jarmurskewitz“
Kategorie: Harm & Mac Shipper
Inhalt: Shorty
Disclaimer: JAG gehört mir (leider) nicht!!!! Alle Rechte an der Fernseh-Serie JAG und ihren Charakteren gehören Donald P. Bellisario, Belisarius Productions, CBS und Paramount.
Ostern im Garten
Sarah stand auf der Terrasse und deckte gerade den Tisch, als es an der Türe klingelte. Sie ging zur Tür um zu öffnen.
„Überraschung!“ tönte es ihr entgegen.
„Wie schön euch zu sehen!“ sagte sie und ließ ihren Besuch erst einmal rein. Dann begrüßte sie liebevoll ihre Schwiegermutter Trish, ihren Schwiegervater Frank und ihre Granny.
„Was macht ihr denn hier? Ihr hattet doch keine Zeit uns zu besuchen, zumindest sagtest du das am Telefon Trish?“ fragte nun Sarah.
„Ja das ist richtig, aber Frank musste nun doch nicht zu diesem Meeting und so sind wir spontan in seinen Firmenjet gestiegen, haben Granny geholt und sind zu euch geflogen. Freust du dich denn gar nicht?“ fragte nun Trish gespielt säuerlich.
„Natürlich freue ich mich, kommt doch rein und geht schon mal auf die Terrasse, ich habe da schon gedeckt und bringe noch ein paar Teller. Wollt ihr was trinken?“
„Ein Wasser bitte“ kam es von Frank, der ein riesiges Packet auf den Armen trug.
„Für mich auch“ sagte Trish.
„Und für dich Granny?“
„Einen Eistee wenn du hast“
„Sicher habe ich den, den trinkt doch Harmi immer“ stellte sie fest und verschwand in der Küche.
Die drei machten sich auf den Weg zur Terrasse und sahen ein Schauspiel, dass einer Mutter und Oma die Tränen in die Augen trieb.
Im Garten
„Na mein Kleiner?“ sagte Harm, der auf seinen kleinen Sohn zuging und ihn auf die Arme hob.
Harmi war mittlerweile schon ein Jahr alt und lief schon an der Hand. Alleine war er noch etwas wackelig, aber kurze Strecken ging es schon.
„Na mein Sohn, wollen wir jetzt die Mommy holen, damit wir Ostereier suchen können?“
Harmi brabbelte vergnügt vor sich hin und so drehte sich Harm mit dem Baby auf dem Arm um und machte sich auf den Weg ins Haus.
Terrasse
Trish traten wieder Tränen in die Augen, als sie ihren Sohn da so sah, wie er mit Harmi sprach und ihn knuddelte. Sie musste an das erste Ostern mit Harm jun. Und seinem Vater denken. Es war eine ähnliche Situation, und wieder einmal wurde Trish Burnett von ihren Erinnerungen eingeholt. Damals war es Harm sen. den sie mit ihrem Sohn auf dem Arm vom Küchenfenster aus beobachtete, wie er mit seinem Kind spielte. Er hatte Harm jun. Auf dem Arm und ahmte ein Flugzeuggeräusch nach und drehte sich ihm Kreis. Harm jun. Liebte das und lachte laut dabei.
Ein „Hallo Mum, Frank und Granny“ riss Trish aus ihrem Tagtraum.
„Hallo mein Junge!“ antwortete ihm als erstes seine Granny und schloss die beiden Rabbs in ihre Arme. Dann folgte Frank und sagte: „Hallo Harm! Wie geht es euch?“
„Sehr gut Frank, schön dich zu sehen. Willst du Harmi mal nehmen?“
„Gerne Harm“ sagte Frank und streckte die Arme aus um Harmi in empfang zu nehmen. Harmi schmiegte sich sofort an seinen Grandpa und umarmte ihn mit seinen kurzen Ärmchen. Frank gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange. „Hallo mein Kleiner. Gott habe ich dich vermisst Seaman. Du bist ganz schön gewachsen“ sagte Frank zu ihm und Harmi brabbelte etwas, was Frank als Zustimmung wertete.
Dann ging Harm auf seine Mutter zu und umarmte sie liebevoll und gab ihr einen Kuss.
Küche
Sarah stand am Fenster und sah ihrem Mann zu wie er seinen Sohn auf den Arm hob sich umdrehte und auf seine Mutter, Frank und Granny zu ging und sie begrüßte. Mit einem Lächeln im Gesicht sah sie wie Harm seinen Sohn an Frank weitergab. Sarah richtete die Getränke her, als sie einen leichten Schmer in ihren Brüsten spürte. Sie stellte das Tablett ab und massierte kurz ihre Brüste. Der Schmerz ließ nach und so nahm Sarah das Tablett wieder hoch und trat auf die Terrasse hinaus. Harm ging sofort auf sie zu und nahm ihr das Tablett ab. Seine Lippen trafen sofort die ihren und er küsste seine Frau leidenschaftlich. Sie deckten den Tisch fertig und alle setzten sich. Frank setzte Harmi in sein Kinderstühlchen, das zwischen Harm und Mac stand. Der Kleine strampelte und wollte nicht weg von seinem Opa und so ließ Frank ihn auf seinem Schoß Platznehmen. Harm hatte eine Käsesahnetorte gemacht und Frank schob nun Harmi die Füllung in den Mund. Gierig leckte Harmi den Löffel ab und wollte mehr.
Alle mussten lachen, als Harm sagte: „Das hat er eindeutig von seiner Mutter“.
Harm erntete einen Schlag auf seinen Unterarm von seiner Frau. Er beugte sich dann rüber zu ihr um sie zu küssen, dabei berührte er eine ihrer Brüste und Sarah verzog das Gesicht.
„Was hast du Schatz? Habe ich dir wehgetan?“ fragte er besorgt und im Flüsterton, so dass nur Mac es hören konnte.
„Nein Harm, es ist alles in Ordnung“ antwortete sie genauso leise. Laut sagte sie dann: „So Harmi willst du dann deine Ostereier suchen?“ fragte sie und stand auf und ging auf ihren Sohn zu.
Sie hob Harmi hoch und ihre Brüste schmerzten wieder leicht, aber diesmal ließ sie sich nichts anmerken. Sie ging voraus in den Garten und Harm, Frank, Granny und Trish folgten ihr. Sarah setzte Harmi ab und er krabbelte durch den Garten. Ein freudiges quwietschen war von Harmi zu hören, als er sein Osternest fand. Trish ging auf ihren Enkel zu und hob ihn und das Osternest hoch. Harm stand hinter seiner Liebsten und umarmte sie von hinten.
„Ich liebe Dich!“ sagte er.
„Ich dich auch Harm. Ich bin so glücklich, dass du mir dieses Kind geschenkt hast.“
„Ich bin glücklich, dass du es geboren hast Sarah!“
Harm gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, dann sagte er: „Willst du nicht auch dein Osternest suchen Liebling?“
„Du hast für mich auch ein Osternest versteckt?“
„Ja das habe ich“.
„Wie lieb von dir!“
„Für meinen Schatz doch immer!“ gab Harm zurück und küsste sie wieder.
Granny, Trish und Frank sahen dem Schauspiel zu und Harmi brabbelte vor sich hin.
„Harm?“ fragte Sarah. „Willst du deins nicht auch suchen gehen?“ Verschmitzt sah sie ihren Mann an und beide machten sich auf den Weg ihre Nester zu suchen.
Sarah fand seines als Erste. Es war ein Osterei aus Pappe. Es war liebevoll bemalt und es lag eine langstielige rote Rose dabei. Eine Freudenträne rann ihr über das Gesicht.
„Mach es auf“ sagte eine Stimme hinter ihr und schlang seine Arme um sie. Sarah öffnete es und heraus kam eine kleine Schmuckschatulle. Sarah sah ihn an. <Er schenkt mir immer Schmuck. Was diesmal wohl drinnen ist? Er hat so einen ausgezeichneten Geschmack. Ich liebe es seinen Schmuck zu tragen.> dachte sie bei sich und als sie die Schatulle geöffnet hatte blieb ihr der Mund offen stehen.
„Harm du bist ja verrückt! Das ……..das ist doch viel zu teuer?“
„Für meine Liebste ist mir nichts zu teuer. Kein Schmuck der Welt könnte ausdrücken, wie viel du mir bedeutest und wie sehr ich dich liebe.“
Sarah fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
„Nun leg zieh ihn mal an“ sagte Harm als sie siech atemlos trennten.
Harm nahm den goldenen Ring aus dem Kästchen und steckte ihn seiner Sarah an den Finger. Es war ein zierlicher Ring und hatte einen herzförmigen blauen Edelstein in der Mitte. Er war von 15 kleinen weißen Edelsteinen gefasst. Sarah sah ihn sich an ihrer Hand an und zeigte ihn mit Tränen n den Augen Granny und Trish. Dann küsste sie Harm noch einmal und er zog sie fest in seine Arme. Ihre Brüste schmerzten leicht und sie verzog das Gesicht, was Harm nicht verborgen blieb.
„Sarah was hast du denn? Tut dir was weh?“ fragte er besorgt. „Du bist schon seit Tagen so anders?“
„Hast du dein Nest schon gefunden?“ fragte Sarah und wechselte das Thema.
„Ja das habe ich. Die orange Rose ist wunderschön. Meinst du was sie bedeutet?“
„Ja. Ich bin immer sexuell erregt, wenn ich dich sehe“ sagte sie schmunzelnd. „Mach mal auf!“
Harm nahm das Osterei aus Pappe und öffnete es. Es war genauso kunstvoll bemalt wie das von Sarah. <Sie hatte wohl die gleiche Idee mit der Verpackung.> dachte er.
Als er sah was darin war, begannen seine grauen Zellen zu arbeiten. <Mein Gott. Die Schmerzen, wenn ich sie berührte, ihre Stimmungsschwankungen> es fiel ihm wie Schuppen von den Augen.
Mit Tränen in den Augen nahm er ein Paar Babyschuhe aus dem Ei und ein Papierröllchen. Er rollte es auseinander und dann konnte er nicht mehr. Er zog Sarah in seine Arme und begann zu weinen.
Trish, Granny und Frank sahen nun besorgt in seine Richtung.
„Wie lange…….ich meine ……..seit wann weißt du es?“
„Seit drei Tagen. Ich war wegen der Schmerzen in meinen Brüsten bei meinem Arzt. Er machte einen Bluttest und bestätigte mir meine Hoffnung. Wir kriegen ein Baby Harm! Ich bin mit deinem zweiten Kind schwanger!“
„Ich bin so glücklich Sarah! Ich werde wieder Vater! Du konntest mir kein schöneres Geschenk machen, als dieses Baby. Wie …..“
„Ich bin in der 11. Schwangerschaftswoche, und bevor du fragst, es ist alles in bester Ordnung. Das Baby ist gesund und nein ich habe es noch nicht gespürt, aber wenn es so weit ist, erfährst du es als erstes.
Harms Hand wanderte auf ihren Bauch. „Ich liebe dich Sarah und das Baby auch. Danke!“
„Gerne Harm. Ich war so glücklich als ich es erfahren habe. Ich wollte dich überraschen. Es war so schwer dir nichts von Baby Rabb zu sagen, aber ich wollte dir ein ganz besonderes Ostergeschenk machen.“
„Das ist dir gelungen!“ stellte Harm fest und gab ihr einen liebevollen Kuss.
Er sah die besorgten Gesichter von seiner Mutter, Granny und Frank. Er konnte nichts sagen. Er reichte ihnen nur sein Geschenk.
„Heißt ….das…..was…ich….denke, dass es heißt?“ stotterte Granny, die als Erste ihre Sprache wieder fand.
„Ja Granny. Sarah ist schwanger in der 11. Woche. Wir kriegen ein zweites Baby!“
Jetzt konnte Harm nicht mehr und hob vor lauter Übermut seine Granny hoch.
„Lass mich runter Harm! Ich bin zu alt für diese Spielchen!“
„Ich werde Vater Granny! Ich werde wieder Vater!“ rief er und drehte sich mit seiner Großmutter.
„Das habe ich verstanden, also lass mich runter ich will meine Enkelin umarmen!“
Harm ließ sie runter und Granny umarmte Sarah. Dann folgten Trish und Frank.
Sie saßen an diesem Abend noch lange auf der Terrasse und unterhielten sich. Die Tage vergingen und ihr Besuch reiste wieder ab. Sarah hatte eine schöne Schwangerschaft und wurde von Harm und Harmi sehr verwöhnt. 7 Monate später brachte Sarah ein gesundes Mädchen zur Welt. Harm war bei ihr gewesen und hatte sie während der Geburt im Arm gehalten.
Ende
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